Entwurf von SPS-Steuerungen am virtuellen Maschinenprototyp

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Bei der Entwicklung von Maschinen und Anlagen müssen mehrere Bearbeiter verschiedene Teilaufgaben zumeist sequentiell lösen. Stand der Technik ist beispielsweise, dass die Steuerungsprogrammierer erst mit Programmerstellung und Test beginnen, wenn die Maschine gebaut ist. Wertvolle Zeit geht so verloren. Das Problem ist insbesondere im Sondermaschinenbau (beispielsweise Verpackungs- und Montageanlagen) immanent, wo selten mehr als ein Maschinenexemplar gefertigt wird. Jede Verzögerung im meist ohnehin knappen Zeitbudget wirkt sich hier direkt auf den Liefertermin aus. Wenn es gelingt, eine Parallelisierung der Arbeiten zu ermöglichen, lässt sich hier Entwicklungszeit einsparen. Es gibt bereits Ansätze, die eine SPS mit einem virtuellen Maschinenprototyp verbinden, und damit Programmentwicklung und Test von der realen Maschine unabhängig machen.