Methoden zur kontaktfreien Überwachung von Vitalsignalen

Konferenz: Ambient Assisted Living - AAL - 1. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung / Technologien - Anwendungen - Management
30.01.2008 - 01.02.2008 in Berlin, Germany

Tagungsband: Ambient Assisted Living - AAL

Seiten: 3Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Leonhardt, Steffen (RWTH Aachen, Aachen, Deutschland)

Inhalt:
Die klassischen elektrischen Methoden zur Überwachung von Herz- und Lungenfunktion basieren entweder auf der Erfassung von Biopotentialen (Spannungen) oder Bioimpedanzen (Gewebewiderständen). In aller Regel sind sie kontaktbehaftet. Im Kontext der häuslichen Versorgung von chronisch kranken Patienten wäre es jedoch von großen Vorteil, wenn für physiologische Meßaufgaben keine Elektroden mehr benötigt würden und das Problem des Phasenübergangs zwischen Elektronik und biologischem Gewebe anderweitig gelöst werden könnte. Im folgenden Beitrag werden daher zwei Verfahren zur kontaktfreien Überwachung der Herz- und Atmungsaktivität vorgestellt, die auf kapazitiven und auf magnetischen Prinzipien beruhen.