Automatisierung fest verknüpft mit Asset Management

Konferenz: AALE 2018 - 15. Fachkonferenz, Das Forum für Fachleute der Automatisierungstechnik aus Hochschulen und Wirtschaft
01.03.2018 - 02.03.2018 in Köln, Deutschland

Tagungsband: AALE 2018

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

Autoren:
Stender, Jan-Niklas; Große, Norbert (Labor für Regelungstechnik, SPS und Prozessleittechnik der Technischen Hochschule Köln, Deutschland)

Inhalt:
Im Zeitalter der Globalisierung gilt es weiterhin den Industriestandort Deutschland für Investitionen in Produktionsanlagen lukrativ zu halten. Dies ist beim schnellen Wachstum des Einsatzes von Automatisierungstechnik nur durch die Aufrechterhaltung des Technologievorschritts in den Produktionsstätten gegenüber anderen Standorten zu gewährleisten. Im betriebswirtschaftlichen Interesse eines Unternehmens ist daher die Auseinandersetzung mit Asset Management zwingend erforderlich. Gerade bei industriellen Produktionsanlagen gilt es die Stillstandzeiten zu minimieren umso die Produktivität zu maximieren. Besonders ungeplante Stillstände auf Grund von nicht mehr funktionsfähiger Technik sind vermeidbar. Hierzu ist die Zustandsüberwachung der Assets notwendig. Im allgemeinen Sprachgebrauch, sowie in der Normung VDI/VDE 2651 Blatt 1, wird unter dem Begriff Asset ein materieller oder immaterieller Vermögenswert assoziiert. Bezogen auf die Automatisierungstechnik kann zum Beispiel ein Aktor oder Sensor, also Hardware, sowie eine programmierte Ablaufsteuerung, also Software als Asset aufgefasst werden. Handlungen, welche die Absicht besitzen die Assets optimal ökonomisch zu nutzen, lassen sich unter der Bezeichnung Asset Management zusammenfassen, [1]. Nachfolgend wird das Asset Management von Anlagen-Hardware näher betrachtet. Hierfür wird zuerst die Ermittlung von den für das Asset Management notwendige Daten dargestellt. Anschließend geht es um die Auswertung dieser Daten und der daraus resultierenden Maßnahmen.