Biegelmeier, Gottfried; Kiefer, Gerhard; Krefter, Karl-Heinz
Schutz in elektrischen Anlagen
Band 4: Schutz gegen Überströme und Überspannungen
VDE-Schriftenreihe – Normen verständlich Band 83
2001, 192 Seiten, Din A5, Broschur
ISBN 978-3-8007-2051-4, E-Book: ISBN 978-3-8007-3674-4
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Mit der Festlegung, dass die Ausschaltung beim 1,45-fachen Iz erfolgen muss, wobei die Überstrom-Schutzeinrichtungen zumindest weitgehend den großen Prüfstrom I2 = 1,45 In einhalten müssen, ergibt sich jetzt die einfache Installationsregel, dass der Nennstrom In der Überstrom-Schutzeinrichtung gleich oder kleiner sein muss als der zulässige Dauerstrom (Strombelastbarkeit) der Leitung.
Auch auf Brandgefahren, die durch unsachgemäßen Umgang mit Kabeln oder Leitungen entstehen können, wird eingegangen. Ausführlich erörtert wird der Überspannungsschutz, der infolge der Empfindlichkeit elektronischer Bauteile immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dabei werden auch die Grenzen und Möglichkeiten aufgezeigt. Betrachtet werden Schaltüberspannungen und atmosphärische Überspannungen. Ein umfassender Überspannungsschutz setzt sich aus Schutzmaßnahmen in den Versorgungsnetzen und in den Verbraucheranlagen zusammen.
Es werden die technischen und die wirtschaftlichen Bedingungen aufgezeigt, unter denen der Überspannungsschutz erforderlich ist, und wann auf ihn verzichtet werden kann.